III 311 ; Spur 215: Perbedaan revisi

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<br> Das Trüffelöl verleiht einen pilzartigen Geschmack, der den vorhandenen Eigeschmack ergänzt. In einigen Ausnahmen kann das Trüffelöl auch zum Braten oder Erhitzen genutzt werden. Mycelium meist deutlich entwickelt, die Sporenschläuche werden in Perithecien gebildet, welche denen der Perisporiaceen ähnlich sind, aber an der Spitze eine enge Mündung (ostiolum) besitzen, welche bald als bloßer Porus in der Wand des Peritheciumscheitels, bald als eine kurze Papille, bald als ein mehr oder minder langer Hals erscheint (Tafel II, Fig. Für welche Ernährungsformen eignet sich das Trüffelöl-Set der Marke TruffleHunter? Darum suchte der treue Pflegevater dem Mädchen eine sichere und selbständige Zukunft zu begründen, und trat mit der Direction einer der ausgezeichnetsten sächsischen Anstalten für Fortbildung junger Mädchen in Unterhandlung, welche denn auch mit der anerkennenswerthesten Humanität und Bereitwilligkeit, obschon das Mädchen und deren Pflegeeltern Ausländer sind, sich zur Annahme der Ersteren gegen einen bis auf die Hälfte herabgesetzten Beitrag auf die Dauer von drei Jahren verstand.<br><br><br> Hier begegnete er erst der von da herkommenden Ronneburger Botenfrau, welche ihm, wie dieselbe auch bei ihrer spätern Anhörung deponirt, erzählte, daß sie an der (Altenburg-Reußischen) Landesgrenze gegen 8½ Uhr einer sehr langsam dahin gehenden, in einen dunkeln Mantel gehüllten Frauensperson begegnet sei, die über Weg und Wetter (Schneegestöber) geklagt habe. Das aber lag nicht in dem Plane der Frau, sie blieb plötzlich stehen, zog ein weißes Packet unter dem Mantel hervor, gab es dem Knaben mit der Bitte, dasselbe zum Oberprediger zu tragen, sie selbst wolle um Mittag des andern Tags sich dort einstellen, und ging, nachdem sie noch dem Knaben zwei Zweigroschenstück für den Weg und einen unadressirten Brief zur Uebergabe mit dem Packete eingehändiget, nach dem Markte zu, wo sie im Dunkel der Nacht verschwand. Der Stadtrath, dem die Sorge für das Kind oblag, und der Vormund willigten ein; - B. machte nur die Bedingung, daß das Kind seinen Namen führe, und so erhielt B., jedoch „bis jetzt blos auf unbestimmte Zeit", dasselbe zur unengeltlichen Erziehung ausgeantwortet. Zwieback. Bekleidet war das Kind mit einer Mütze von rosafarbenem Atlas mit einem Vorstoße von weißem Schwan und einem schmalen, rosafarbenen Blondenbesatze, darunter befand sich ein anderes kleines Mützchen von weiß genähtem Grunde, mit einem breiten Mullstreifen und schmalem Rosaband besetzt.<br><br><br> Das Kind trug überdies ein Käppchen mit Aermeln von weißem Piqué, und darunter ein Hemdchen von weißem Kattun mit einem Halsstreifen von Gaze. Die Verhältnisse fügen sich vielleicht bald so, daß die wahren Eltern ihr liebes Kind wieder zu sich nehmen können, nur jetzt würde eine ganze Familie unglücklich, wenn die Geburt des Kindes ruchbar würde; es ist den dreizehnten Februar geboren, geben Sie ihm in der heiligen Taufe die Namen: Clara Adelheid Charlotte S… Jetzt galt es, für die Verpflegung des Fundes zu sorgen. Das Bett war um den Leib des Kindes mit einem weißleinenem Tuche zusammengebunden, und über das Tuch eine gestrickte baumwollene, vier Ellen lange Binde gewickelt. Das Kind, sagt das amtliche Protokoll, lag auf einem Federkissen von grau- und weißgestreiftem Barchent mit weißleinenem Ueberzuge. „Ach Gott, ein Kind, ein Kind! ↑ Vierzehn Tage vorher war an den Scheunen von Ronneburg ein ausgesetztes, aber - todtes Kind aufgefunden worden. Aber die in den Fruchtkörpern enthaltene Konzentration dieser Substanzen kann zwischen verschiedenen Sorten und selbst zwischen verschiedenen Teilen desselben Pilzes stark schwanken. Der Kaufmann B. in dem benachbarten sächsischen Städtchen N., selbst kinderlos, entschloß sich mit seiner gleichgesinnten Gattin, nach vorher gepflogener schriftlicher Verhandlung mit dem würdigen Superintendenten S., sich des Kindes anzunehmen.<br><br><br> Er trat wie selbstverständlich heran, fragte nicht erst, ob sie sich etwa seiner erinnere oder überhaupt erinnern könne, und gab ihr die Hand. Die Schriftzüge verrathen keine Schönschreiberin, aber eine geübte Hand und lassen kaum eine Verstellung der Handschrift annehmen. Wohl aber mußte es B. sich sagen, daß er, bei seinen vorgerückten Jahren und ohne besonderes Vermögen, Clara über lang oder kurz würde hülflos zurücklassen müssen, und diese dann auf derselben öden Stelle, wie vor sechzehn Jahren, stehen würde. Er sei nicht gleich darauf zugegangen, habe vielmehr erst den Auftrag der Meisterin ausgeführt, als er sich aber dann nach dem Knaben umgesehen, diesen nicht mehr gesehen; dafür sei ein fremder Herr auf ihn zugekommen, welcher ihn gebeten, in den von der Stadt etwas ab nach Mitternacht zu gelegenen Naulitzer Grund zu gehen, wo Peter seine, des Fremden, Frau treffen werde; dieser solle er mittheilen, daß er, der Fremde, noch eine halbe Stunde in der Stadt zu verweilen habe, und so lange möge sie seiner in dem Grunde warten. Dieser geleitete die Fremde in die große Kirchgasse, zeigte ihr hier das Haus des Adjuncten, und wollte nach geleistetem Dienst seinen Weg gehen, um des Meisters Durst zu löschen. Bracke ging in eine Bäckerei und kaufte eine große Tüte Süßigkeiten.<br>
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<br> Frischer Trüffel verliert pro Tag rund 10% des Gewichts. Hut-P. kannte, dessen Hut ausgesprochen rot ist (minus diluto rubore) als der des Kaiserlings. Auch Plin. n. h. XXII 96 tutissimi, qui rubent callo, minus diluto rubore quam boleti kann auf den Kaiserling bezogen werden; danach haben die boleti keinen so ausgesprochen roten Hut wie die hier als tutissimi bezeichneten, den boleti sonst ähnlichen P., und das paßt auf die orangerote Farbe des Kaiserlings. II 4, 20 pratensibus optima fungis natura est, aliis male creditur gemeint sein, da, wie Lenz 756 bemerkt, auf Wiesen kein allgemein bekannter, als Speise-P. Lenz 760 denkt dabei an den Rosenroten Ritterling, Agaricus russula Schaeff., der im Süden häufig und ein beliebter Speise-P. Diese Stelle zeigt aber auch, daß Plinius als guten Speise-P. Canova und David, Carstens und Cornelius haben doch wahrlich nicht, wie die meisten glauben und wie dieß auch Kaulbach auf der Seitenmauer der neuen Pinakothek von München dargestellt hat, die Kunst der Zopfzeit todtgeschlagen; diese ist eines natürlichen Todes gestorben und war daher schon längst todt, als die obengenannten Herren die sogenannte neue Kunst gründeten.<br><br><br> Ich zweifle nicht, daß, wenn man den Zwiebeln weiteren Raum beym Einlegen gönnen wollte, sie sich weiter ausbreiten, und ohne wechselseitig im Wachsthum gehindert zu werden, besser um sich greiffen könnten; allein ich habe hierüber noch keinen Versuch angestellt, und behalte mir, statt etwas ungegründetes zu schreiben, lieber vor, den Saffranliebhabern, wills Gott, ein andersmal über verschiedene gemachte Proben Nachricht zu ertheilen. In einem dunklen und kühlen Raum 2 bis 3 Tage lagern. Im 5. Jh. gegr., spiegelt ihre Baugeschichte den Verlauf der Renaissance bis zum Hochbarock; ↑ Taf. XII 17, 4. III 45, 6. Plin. Geop. XII 17, 8 als Gegenmittel Rettichsaft empfohlen wird (vgl. XII 22, 6), sind den vorstehend genannten ähnliche, aber schädliche Hut-P. Über P. als Speise vgl. Daremb.-Sagl. P. wächst als der Champignon, der in Italien auf Wiesen nicht selten ist (italiensch pratolino, pratajolo) und auch in Griechenland nebst einigen verwandten Arten, wenn auch nicht gerade häufig, vorkommt und gegessen wird; er heißt dort wie alle P. μανιτάρια (Heldreich 1). Möglicherweise ist auch Plin. Italien besonders in Eichenwäldern findet, trifft die Angabe Plin. Dieser Sachverhalt, den Lewin Die Gifte in der Weltgeschichte 193f. eingehend untersucht hat, geht aus Plin.<br><br><br> XVI 31 zu, daß boleti und suilli aus Eichenwäldern die besten sind. XVI 85 an populus Libyca, worunter die Zitterpappel verstanden wird, wachsenden fungi scheinen Polyporus-Arten zu sein; vgl. Cael. XXV 103 (XVI 33) ist das Herkunftsland der in der Wirkung schwächeren, leicht zerreiblichen Sorte, die nach Diosk. XXV 103 colore candido zutrifft; er heißt heute noch italienisch agarico bianco. XXV 103 mas spissior amariorque - femina solutior. XXV 131 panaces Chironium. III 3ff. aufzählt, weist auch Hesych. III 2 ἐν τῇ κατὰ Ἀσίαν Γαλατίᾳ καὶ Κιλικίᾳ wächst, aus Γαλατία irrtümlich Gallia geworden, so daß natürlich auch die Parallele zu der Bemerkung des Dioskurides: ἐκ τῶν κέδρων fehlt, da in Gallien keine Zedern wachsen. Domit. 14, 1, daß er keine P. aß. Die Ursprünge der schwarzen Trüffel sind zwischen Frankreich und Italien aufgeteilt. San Miniato, auch "Stadt der Trüffel" genannt, liefert eine große Menge dieses Pilzes nach ganz Italien und veranstaltet eine der bekanntesten Trüffelmesse für alle Trüffelliebhaber, die traditionell an den letzten drei Wochenenden stattfindet. Beide kommen in Italien an Buchen und Eichen häufig vor (Lenz 754), ebenso in Gebirgswäldern Griechenlands an Eichen, Kastanien und anderen Bäumen (Heldreich Nutzpflanzen Griechenlands 1. Fraas 320). Man nennt sie neugriechisch ἴσκα, italienisch esca; vgl. Isid.<br><br><br> Jedenfalls lassen sich die meisten Arten bei weitem nicht mit der Sicherheit erkennen, wie es nach der Darstellung bei Lenz Botanik der alten Griechen u. Römer. Die meisten Explosionen finden nun aber gerade beim Anlassen der Maschinen, also bei Zuführung frischen Speisewassers statt. Claudius starb aber nicht durch den Genuß giftiger P., sondern den P. (boleti, s. Abschn. Der Fall Claudius ist übrigens der einzige weltgeschichtliche Vergiftungsfall, bei dem P. eine Rolle spielen. Ein Fall von P.-Vergiftung, bei dem eine Mutter samt ihrer Tochter und zwei Söhne den Tod fanden, ist von Eparchides bei Athen. II 2), die er , wurde auf Anstiften der Kaiserin Agrippina ein Gift zugesetzt, das seinen Tod herbeiführte. So würfelten sie nun, und es gewann der Tod über das Leben, die Seligkeit über die ewige Verdammnis, Gott über den Teufel. XXII 98 hält boleti für magenstärkend; vgl. Seren. Tiber. 42, wonach Tiberius dem Asellius Sabinus 200 000 Sesterzen gab für einen Dialog, in quo boleti et ficedulae et ostreae et turdi um den Vorrang streiten. II 5) vorgezogen (vgl. Martial. XXI 184 cnecos (Saflor, Carthamus tinctorius L. vgl. Diosk.<br>

Revisi per 28 Oktober 2024 11.08


Frischer Trüffel verliert pro Tag rund 10% des Gewichts. Hut-P. kannte, dessen Hut ausgesprochen rot ist (minus diluto rubore) als der des Kaiserlings. Auch Plin. n. h. XXII 96 tutissimi, qui rubent callo, minus diluto rubore quam boleti kann auf den Kaiserling bezogen werden; danach haben die boleti keinen so ausgesprochen roten Hut wie die hier als tutissimi bezeichneten, den boleti sonst ähnlichen P., und das paßt auf die orangerote Farbe des Kaiserlings. II 4, 20 pratensibus optima fungis natura est, aliis male creditur gemeint sein, da, wie Lenz 756 bemerkt, auf Wiesen kein allgemein bekannter, als Speise-P. Lenz 760 denkt dabei an den Rosenroten Ritterling, Agaricus russula Schaeff., der im Süden häufig und ein beliebter Speise-P. Diese Stelle zeigt aber auch, daß Plinius als guten Speise-P. Canova und David, Carstens und Cornelius haben doch wahrlich nicht, wie die meisten glauben und wie dieß auch Kaulbach auf der Seitenmauer der neuen Pinakothek von München dargestellt hat, die Kunst der Zopfzeit todtgeschlagen; diese ist eines natürlichen Todes gestorben und war daher schon längst todt, als die obengenannten Herren die sogenannte neue Kunst gründeten.


Ich zweifle nicht, daß, wenn man den Zwiebeln weiteren Raum beym Einlegen gönnen wollte, sie sich weiter ausbreiten, und ohne wechselseitig im Wachsthum gehindert zu werden, besser um sich greiffen könnten; allein ich habe hierüber noch keinen Versuch angestellt, und behalte mir, statt etwas ungegründetes zu schreiben, lieber vor, den Saffranliebhabern, wills Gott, ein andersmal über verschiedene gemachte Proben Nachricht zu ertheilen. In einem dunklen und kühlen Raum 2 bis 3 Tage lagern. Im 5. Jh. gegr., spiegelt ihre Baugeschichte den Verlauf der Renaissance bis zum Hochbarock; ↑ Taf. XII 17, 4. III 45, 6. Plin. Geop. XII 17, 8 als Gegenmittel Rettichsaft empfohlen wird (vgl. XII 22, 6), sind den vorstehend genannten ähnliche, aber schädliche Hut-P. Über P. als Speise vgl. Daremb.-Sagl. P. wächst als der Champignon, der in Italien auf Wiesen nicht selten ist (italiensch pratolino, pratajolo) und auch in Griechenland nebst einigen verwandten Arten, wenn auch nicht gerade häufig, vorkommt und gegessen wird; er heißt dort wie alle P. μανιτάρια (Heldreich 1). Möglicherweise ist auch Plin. Italien besonders in Eichenwäldern findet, trifft die Angabe Plin. Dieser Sachverhalt, den Lewin Die Gifte in der Weltgeschichte 193f. eingehend untersucht hat, geht aus Plin.


XVI 31 zu, daß boleti und suilli aus Eichenwäldern die besten sind. XVI 85 an populus Libyca, worunter die Zitterpappel verstanden wird, wachsenden fungi scheinen Polyporus-Arten zu sein; vgl. Cael. XXV 103 (XVI 33) ist das Herkunftsland der in der Wirkung schwächeren, leicht zerreiblichen Sorte, die nach Diosk. XXV 103 colore candido zutrifft; er heißt heute noch italienisch agarico bianco. XXV 103 mas spissior amariorque - femina solutior. XXV 131 panaces Chironium. III 3ff. aufzählt, weist auch Hesych. III 2 ἐν τῇ κατὰ Ἀσίαν Γαλατίᾳ καὶ Κιλικίᾳ wächst, aus Γαλατία irrtümlich Gallia geworden, so daß natürlich auch die Parallele zu der Bemerkung des Dioskurides: ἐκ τῶν κέδρων fehlt, da in Gallien keine Zedern wachsen. Domit. 14, 1, daß er keine P. aß. Die Ursprünge der schwarzen Trüffel sind zwischen Frankreich und Italien aufgeteilt. San Miniato, auch "Stadt der Trüffel" genannt, liefert eine große Menge dieses Pilzes nach ganz Italien und veranstaltet eine der bekanntesten Trüffelmesse für alle Trüffelliebhaber, die traditionell an den letzten drei Wochenenden stattfindet. Beide kommen in Italien an Buchen und Eichen häufig vor (Lenz 754), ebenso in Gebirgswäldern Griechenlands an Eichen, Kastanien und anderen Bäumen (Heldreich Nutzpflanzen Griechenlands 1. Fraas 320). Man nennt sie neugriechisch ἴσκα, italienisch esca; vgl. Isid.


Jedenfalls lassen sich die meisten Arten bei weitem nicht mit der Sicherheit erkennen, wie es nach der Darstellung bei Lenz Botanik der alten Griechen u. Römer. Die meisten Explosionen finden nun aber gerade beim Anlassen der Maschinen, also bei Zuführung frischen Speisewassers statt. Claudius starb aber nicht durch den Genuß giftiger P., sondern den P. (boleti, s. Abschn. Der Fall Claudius ist übrigens der einzige weltgeschichtliche Vergiftungsfall, bei dem P. eine Rolle spielen. Ein Fall von P.-Vergiftung, bei dem eine Mutter samt ihrer Tochter und zwei Söhne den Tod fanden, ist von Eparchides bei Athen. II 2), die er aß, wurde auf Anstiften der Kaiserin Agrippina ein Gift zugesetzt, das seinen Tod herbeiführte. So würfelten sie nun, und es gewann der Tod über das Leben, die Seligkeit über die ewige Verdammnis, Gott über den Teufel. XXII 98 hält boleti für magenstärkend; vgl. Seren. Tiber. 42, wonach Tiberius dem Asellius Sabinus 200 000 Sesterzen gab für einen Dialog, in quo boleti et ficedulae et ostreae et turdi um den Vorrang streiten. II 5) vorgezogen (vgl. Martial. XXI 184 cnecos (Saflor, Carthamus tinctorius L. vgl. Diosk.